Die Frau in der Plastik-Maske

Letzte Woche war mein Vorgespräch zur Strahlentherapie. Nachdem mein Freund und ich über eine Stunde warten mussten, wurde mir endlich erklärt, wie die Bestrahlung abläuft usw. Danach musste ich nochmal eine halbe Stunde warten, weil direkt im Anschluss eine Maske für mich angefertigt werden musste. Ihr müsst euch das Ding wie folgt vorstellen: Eine Art Plastik-Material wird in heißem Wasser weich gemacht und dann auf das Gesicht bis über die Schultern gelegt. Dann wird das Teil langsam fest und man kann sich keinen Millimeter mehr bewegen. Auch wenn die Maske kleine Löcher hat, ist das absolut nichts für Leute mit Platzangst. (Googelt einfach mal Strahlentherapie und Maske, wenn euch interessiert, wie die Dinger aussehen.)

Bei mir ist die Maske wichtig, damit ich mich während der Bestrahlung nicht bewegen kann und die Strahlen so die einzelnen Punkte ganz genau treffen können.

Leider geht meine Therapie erst am 3. November los, da ich "ein komplizierter Fall" bin... Das heißt, die Berechnung der Strahlen dauert ziemlich lang, da so wenig wie möglich gesundes Gewebe durch die Strahlen belastet werden soll.

Also heißt es mal wieder warten...

Wenigstens wachsen meine Haare solange fleißig weiter :)

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Kommentare: 1
  • #1

    Ute (Samstag, 25 Oktober 2014 18:11)

    Ja des glaub ich dass die Warterei total dämlich ist :( Aber wenn es was nützt dass nicht zuviel zerstört
    wird hat es ja wiederum einen Sinn.....
    Von einem Freund der kürzlich bestrahlt worden ist hab ich das auch gehört von wegen "Platzangst" darfsch
    da keine haben..muss ziemlich grässlich sein...und dann mucksmäuschenstill daliegen...ohhh da werden die Minuten
    sicherlich lang...aber durchhalten ist die Devise gell?? :)
    Die Haare sehn richtig schnittig aus und bald muss wieder geföhnt werden *lach*
    Ganz liebes Grüssle und nur das Beschte...bis ganz bald mal...liabs Griassle Ute